Maurice de Vlaminck
Die Angler, 1907
Aktuell ausgestellt
8 weitere Werke von Vlaminck
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Öl auf Leinwand, 60 x 73 cm
Signiert und datiert unten links: Vlaminck 1907
Inv.-Nr. MB-Vla-04
Die mit ruhigem, geduldigem Warten verbundene Tätigkeit des Angelns kontrastiert Maurice de Vlaminck mit der Ungeduld seiner Pinselschrift. Er war der einzige Künstler unter den Fauvisten, der sich mit dem Attribut der Wildheit – fauve heißt wild – identifizierte. Dass er sich das Malen wie Vincent van Gogh als Autodidakt beigebracht hatte, verstärkte seine Identifikation mit dem Vorbild.
Klassiker der Moderne. Liebermann, Munch, Nolde, Kandinsky, Museum Barberini, Potsdam, 23.1.–28.5.2017
Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner, Museum Barberini, Potsdam, vom 5.9.2020 an
15.6.1927,
Hôtel Drouot, Paris, Los 63
M. Aubry, erworben auf o.g.
Auktion
27.2.1928, Hôtel Drouot,
Paris, Los 166
Gaston Lévy, erworben auf o.g.
Auktion
um 1933, René Toupet, Paris
o.D., Privatsammlung,
Frankreich, erworben im Erbgang von o.g.
5.2.2007, Sotheby’s, London,
Los 63, eingeliefert von o.g.
o.D., Privatsammlung
Dezember 2010, Kunsthandel
Maïthé Vallès-Bled: Vlaminck. Catalogue critique des peintures et céramiques de la période fauve, 1900–1907, Paris 2008, Nr. 193, S. 420, Abb. S. 421
Impressionismus. Die Sammlung Hasso Plattner, Ausst.-Kat. Museum Barberini, Potsdam 2020, S. 255, 281, Abb. S. 248, 281
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